Donnerstag, 7. Januar 2010

And the “winner” is … Cameroon!

(chrisch) Wer kennt nicht das Problem von falsch eingegeben Internet Adressen. Hat jemand von euch einmal versucht den amerikanischen Präsidenten virtuell im Weissen Haus zu besuchen? Wer www.whitehouse.com eingibt erlebt eine böse Überraschung. Die richtige Adresse lautet nämlich www.whitehouse.gov.

Nun, Kamerun (.cm) ist in der "glücklichen" Lage nur einen Buchstaben von der kommerziellen Domäne .com entfernt zu sein, was für viele kriminelle Elemente natürlich ein Grund ist daraus Profit zu schlagen. Die Infektion eines Computers mit Keyloggern, Viren, Trojanern und anderen Schädligen ist nur ein "o" entfernt... und wie schnell passiert einem einen Schreibfehler.

Gemäss einer Studie von McAfee sind kamerunische Webseiten für Besucher am gefährlichsten. 36.7% der Webseiten enthalten potentiell schädlichen Code - bei Schweizer Domänen (.ch) beträgt die Verseuchung nur 0.2%. Am sichersten sind die Domänen .ie (Irland) und .jp (Japan), aber wer hat schon jemals eine solche Webseite besucht?

Wer mehr darüber erfahren möchte sollte den McAfee Bericht "Mapping the Mal Web" lesen.

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